In Kerala, endlich!

Unterwegs im Wayanad. Das Gebiet im Norden kurz hinter der Grenze zu Karnataka

Der Inbegriff all dessen, was sich mit Südindien verbindet, ist und bleibt Kerala. Varnam Homestay, WayanadSeit einigen Tagen sind wir in einer wundervollen Pension, hier “homestay” genannt, unterge-kommen. Zum ersten Mal haben wir so etwas wie “all inclusive”, also Unterkunft mit Vollverpflegung. Und zwar feinste indische Küche. Vom Frühstück bis zum Abendessen.

 

 

Die Fahrt mit dem Bus, nicht so kurz wie erhofft

Aber sie ist auch nicht so lange, wie befürchtet. Sie gab uns bereits einen Eindruck, was uns hier in Wayanad erwartet. Neben superfreundlichen Menschen, Bilderbuchlandschaften und milden Temperaturen, nämlich eine Gruppe wilder Elefanten, die plötzlich aus dem Dickicht vor unserem Bus auftauchte.  Für uns natürlich ein toller Einstieg.

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Oh my… Mysore…

Von Hassan nach Mysore. Alles war gut, bis der Regen begann

Die Fahrt von Hassan nach Mysore im Express-Rumpel-Bus P1110131entpuppte sich als erträglich. Spottbillig, nicht immer vollbesetzt und durch die malerische Landschaft Karnatakas könnte man sie fast als vergnüglich beschreiben, wären da nicht die unvermeidlichen Spead Breaker, die sich heutzutage jedes Dorf in Indien gönnt, das etwas auf sich hält. Speed Breaker, das sind die Bodenwellen, die den Verkehr entschleunigen sollen. Mal trifft der Reisende auf nur 1 Welle, mal, wenn ich richtig gezählt habe, auf bis zu 10, was einem ohnehin schon geplagten Rücken gewaltig zusetzen kann: Die Busse sind in aller Regel ja kaum mit Stoßdämpfern ausgestattet, die diese Bezeichnung verdient hätten.

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Hamdullah, unsere Fahrer waren Muslime

Eine Fahrt von Hampi nach Hassan

Eigentlich war die Fahrt von Hampi nach Hassan (ca. 350 km) als normale Fahrt gedacht. Wenn schon Taxi, dann möglichst ohne Überraschungen, dachten wir uns. Das Auto war überpünktlich, unser Fahrer ganz offensichtlich ein Strenggläubiger. Sympathisch war er, freundlich lächelnd. Da unser Hindi/Gujarati/Mlayalam/Tamil und Marati immer noch grottig ist und des Fahrers Englisch sich davon nicht abhob, blieb unsere Konversation relativ einsilbig. Immerhin reichte es, um eine Empfehlung für einen Stopp an einer Art von ayurvedischen Hofladen zu befolgen, der sich gelohnt hat: wunderbare Fruchtsäfte, Tees, Gewürze, Marmeladen und was das Herz begehrt in den Regalen. Alles blitzsauber und preisgünstig.

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Über Hampi nach Hassan

Unterwegs nach Karnataka, auf der Reise von Goa nach Hampi

Das ist kein böser Grammatikfehler, es heißt tatsächlich nach und nicht zu Hassan. Es handelt sich nicht um eine Person, sondern um eine Ortsangabe und Hassan ist das nächste Ziel. Aber zunächst waren wir nach 8 Stunden erträglicher Zugfahrt in Hampi angekommen. Eigentlich, rein reisetechnisch ein Umweg. Ein großer sogar, der uns einiges Kopfzerbrechen bei der weiteren Koordination von Strecken und Unterkünften bereitet hat. Aber, es lohnt sich, Hampi ist es wert! Warum, dass beschreiben wir ausführlich unter “unser Weg”.

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Raus aus dem Paradies

Unterwegs raus Goa. Letzte Tage in Goa, zur Gewürzplantage und nach Panaji

Irgendwie ist mir entgangen, wann mir Christiane die Frucht vom Baum der Erkenntnis angeboten hat. Auf jeden Fall müssen wir raus aus dem paradiesischen Goa. Nicht, weil wir müssen, um bei der Wahrheit zu bleiben, sondern weil wir es definitiv wollen. Wir haben bisher nur die Spitze des Eisberges gesehen. Aber jedes Blättern im Reiseführer macht uns deutlich: da ist noch mehr in Indien und es will entdeckt werden.

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