W.E.G.
Worldwide Elderly Getaways
Hauptmenü
Mexiko
bald
Letzte Beiträge
Kreuz und quer durch Myanmar
Ankunft Yangon, die ersten Tage. Weiter zum Inle See
Es ist immer ein unsicherer Moment, kehrt man zu einem Ort zurück, den man schon mal bereist und lieb gewonnen hat. Was hat sich verändert? Ist es besser oder schlechter als vorher? Erwarten uns Enttäuschungen oder Überraschungen?
Ankunft in Myanmar. Die Einreiseformalitäten auf dem gemütlichen Flughafen von Yangon fühlen sich gut an. Visakontrolle, Gepäckausgabe und Geldtausch funktionieren geschmeidig. Ebenso der Kauf einer Prepaid Simkarte von Ooredoo. Für faire 10$ bringt uns ein Taxi nach Chinatown, ins Hotel, das wir schon kennen. Das Grand United. Tolle Dachterrasse und Zimmer mit Blick auf die Shwedagon Pagode. Was wir zuerst erfahren, wird uns noch beschäftigen. Das Lichterfest hat begonnen. Heiliger Krishna, das kann schwierig werden. Am nächsten Tag finden wir heraus, dass alle Busse auf Tage ausgebucht sind. Aber wir haben eine Verabredung in Pekon mit Little Martin. Es hilft nichts, wir müssen einen Flug buchen. Wenigstens das klappt. 105$ pro Person, Yangon bis Heho.
Den kurzen Aufenthalt in Yangon spicken wir mit vertiefenden Besuchen von Orten, die wir kennen. Shwedagon und Sule Pagode, eine Fahrt über den Yangon River sowie eine Stippvisite des Kandawki Parks, der uns erst einen Aperitif, dann einen spektakulären Sonnenuntergang beschert.
Unser modernes Kleinflugzeug der MNA erreicht trotz starker Böen und heftigem Regen sicher den Mini-Flugplatz von Heho. Die Taxifahrt nach Nyaung Shwe am Inle See dauert ca. 45 Minuten und sollte nicht mehr als 20.000 Kyat kosten. Auf dieser Route passieren wir einen Mautposten, der Besucher-Tickets ausstellt. Kosten pro Person weitere 15.000 Kyat.
Etwas hat sich verändert, in Myanmar, was uns hier und an anderen Orten viel Freude bereitet. Weil es praktisch ist, effizient, günstig und einfach nicht mehr wegzudenken, wenn es einmal eingeführt ist: Das Tuktuk! Seit 1 1/2 Jahren erobert es bereits den Nahverkehr in Myanmar. Konkret, es erlöst uns, Motorbike-Taxis zu besteigen und riskant durch den Verkehr jagen zu lassen.
Nyaung Shwe wirkt unverändert. Trotz Festival haben allerdings viele Restaurants noch geschlossen. Es ist Vorsaison. Was leider immer Saison hat, ist die blöde Yone Gyi Street, eine der Hauptadern durch den Ort. Hier drängt sich alles, Autos, Busse, LKW, Fahrräder, Mopeds und ganz am unteren Ende der Nahrungskette wir Fußgänger.