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Mardi Himal Trek

Mardi Himal Trek in der Annapurna Region

Für unseren Mardi Himal Trek hatten wir einen Guide bei uns und einen Porter. Keine Frage, es ging nicht darum, unserem Porter den Inhalt von 2 Rucksäcken aufzubürden, sondern sinnvoll zu separieren, was wir unbedingt brauchten und was im Hotel in Pokhara zurückbleiben konnte. Unser gemeinsamer Rucksack wog, einschließlich der Schlafsäcke, rund 16 kg. Für Sherpas ist so etwas eher eine Last im unteren Bereich.

Übernachtet haben wir in einfachen Lodges, manchmal auch in Homestays. Um die Organisation von Transport, Unterkünften und Verpflegung brauchten wir uns nicht zu kümmern, das übernahm der Guide. Wir zahlten für diesen Service mit dem Gesamtpreis vorab in unserem Hotel, wo wir auch diese Trekkingtour gebucht hatten. Damit blieb uns auch erspart, uns für die Tour am ATM mit Bargeld zu versorgen.

Zu unserem Ausgangspunkt in Kande (1.700 m) konnten wir frühmorgens mit einem Taxi anfahren. Von dort aus führte uns diese Tour 7 Tage durch weitgehend unberührte Natur, fernab der üblicherweise von Touristen stark frequentierten Pfade der Annapurna-Region.

Zielgebiet war die Region um den Machhapuchhre oder Fishtail Mountain (6.997 m), das Matterhorn des Himalayas, dem wir uns auf dieser Wanderung stetig näherten. Er gilt als heiligster Berg Nepals und darf nicht bestiegen werden. Ehrlich, eine Besteigung hätten wir auch kaum geschafft.

Der erste Teil der Tour führt uns auf urwäldlichen Pfaden, immer aufwärts durch dichte Eichen- und Rhododendronwälder. Vom Bergrücken zwischen Low Camp und High Camp hatten wir grandiose, unvergessliche Aussichten auf die majestätischen Himalaya-Riesen des Dhaulagiri- und Annapurna-Massivs.

Höher wandernd erreichten wir den Upper View Point des High Camps, den für uns mit 4.200 m höchsten Punkt der Wanderung. Von hier aus kann man atemberaubende, umwerfende Ausblicke auf den Machhapuchhare genießen, wenn er sich nicht gerade – wie zu dem Moment, als wir dort waren – in dichten Nebel hüllt.

Danach setzte für uns der Rückweg ein. Die Höhenunterschiede, es ging anfangs sehr steil abwärts, konnten wir gut bewältigen, die ersten Tage des Trekkings waren ein gutes Training gewesen. Die letzten Etappen führten uns über Wege, die sich sanft durch terrassenförmig angelegte Felder schlängelten zu entlegenen Gurung-Dörfern.

Den Abschluss mit Rückfahrt nach Pokhara wurde schlicht durch einen Anruf unseres Guides eingeleitet, der einen Wagen für uns vier zum Abholpunkt in Hyangia Kot lotste.

 

 

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