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Unsere Wege in Z.D.F.
Nein, in der Überschrift steckt kein grammatikalischer Fehler; hier geht es um Zahlen, Daten, Fakten, kurz Z.D.F., Basisinformationen, mit denen man sich besser früher, als später vertraut machen muss, geht man auf Reisen. Selbst wer das Glück hat, wie Dagobert Duck in Geld baden zu können, wird, bevor es losgeht, sein Budget definieren und die Ausgaben überlegen, die auf ihn zukommen. Wer häufiger Reisen plant, hat irgendwann genug Erfahrung und muss nicht mehr ganz so akribisch planen.
Wir haben Daten gesammelt, Ausgaben notiert, Buch geführt. Summa summarum kommen wir auf Gesamtausgaben von rund 2.000 € für einen Monat oder rund 65€ pro Tag. Die Angaben sind all inclusive, allerdings ohne Kosten für An- und Abreise zwischen Heimat und Zielregion.
Natürlich sind die Ausgaben altersgerecht. Das bedeutet: Was etwa Übernachtungen angeht, sind wir nicht mehr so strapazierfähig wie Reisende, die nur halb so alt sind wie wir. Eigenes Zimmer, anstelle Schlafsaal im Hostel, und privates Bad mit WC sind ein Standard, auf den wir nur in Ausnahmesituationen verzichten. Beim Essen darf gerne auch mal ein Bier auf der Rechnung stehen und wenn öffentliche Verkehrsmittel erlauben, zwischen Holzklasse und Komfort zu wählen, entscheiden wir uns meist für die angenehmere Version. Das war es dann aber schon. Gebühren und Eintrittsgelder sind Fixkosten, die fast immer für Junge und Alte gleichermaßen gelten. Ausnahme die Seniorentarife, die manchmal in Indien hervorgezaubert werden.
Im praktischen Reisealltag nutzen wir die Zahlen als Richtgröße, die im Einzelfall über- oder unterschritten werden. Finden wir kein Zimmer für 30 €, mieten wir schon einmal ein teureres, wissend, dass wir im nächsten Ort wieder billiger übernachten. Wichtig ist, in der Gesamtbetrachtung wieder auf den Durchschnitt zu kommen. Ähnlich ist es mit Fahrtkosten. Wir sind nicht jeden Tag unterwegs, so dass auch Fahrten mit dem Flugzeug oder Taxi bezahlt werden können, wenn wir Zeit sparen und Strapazen vermeiden wollen. Und ganz ehrlich, wir sind auch keine Fans von Busreisen, die 18 Stunden oder länger dauern.
Das Prinzip, unter Abwägung der Faktoren Zeit – Komfort – Notwendigkeit meistens den richtigen Mix zu finden, hat sich bewährt. Zur Kontrolle führen wir ein digitales Ausgabenbuch, um die Übersicht zu behalten und ggf. Fehlentwicklungen rechtzeitig analysieren zu können. Geklappt hat das bisher hervorragend.