Laos ohne Chaos

Unterwegs in Laos. Bereise Laos, mit uns ohne Chaos. Vorschlag einer Route von Luang Prabang, Vang Vieng, Vientiane, Kong Lor, und Si Phan Don, bei den 4.000 Inseln

Bereise Laos, mit uns ohne Chaos und zwar am liebsten jetzt. Die Jahreszeit ist optimal. Südostasien entwickelt sich ja auch in den Teilen, die bisher nicht so sehr im Fokus der Touristen stehen, wie etwa Thailand, zu einer attraktiven Urlaubsregion. Auch Länder, die vor Jahren noch hinter einem eisernen Vorhang sich abschottender Weltanschauungen versteckt waren, lassen sich nunmehr gut bereisen. Etwa Laos, selbstverständlich ohne Chaos.

Weil gerade die beste Jahreszeit ist, Laos zu bereisen, Besuche auch  für Individualtouristen ganz unkompliziert sind und das Interesse am Land stetig wächst, haben wir die Berichte unserer ersten Laos-Reise  gestrafft und redaktionell überarbeitet. Daraus ist dieser Routenvorschlag entstanden. Der Artikel ist inzwischen als Gastbeitrag auch auf einem befreundeten Blog veröffentlicht. Nämlich bei reisefieber reisen. Das freut uns sehr.

Und nun hinein ins Laos, ohne Chaos

Begleitet uns auf einem Trip durch eine bezaubernde, enorm entschleunigte Region, die kennenzulernen sich lohnt. Weiterlesen

Reise niemals ohne…

Reistetipps Unverzichtbares. Reise niemals ohne,  Dinge, die wir nicht vergessen wollen

Mit den Worten „In welcher Tasche haben wir eigentlich…“ beginnende Sätze haben auf einer Reise etwas Bedrohliches. Kündigen sie doch an, dass etwas fehlt, was eigentlich unbedingt beim Auspacken hätte erscheinen müssen. Kein Beinbruch, könnte man meinen, globalisierte Märkte bedienen doch Nachfragen jeder Art, überall und rund um die Uhr. Soweit die Theorie, die auf dem Leben in einer Konsumgesellschaft basiert. Die Praxis beim Reisen dagegen ist bitter, wenn dies fehlt oder das nicht dabei ist und wir versuchen, Ersatz zu besorgen für die ganz speziellen Reisebegleiter.

Erfahrene Globetrotter beugen meist vor, mit einer Packliste, die abgehakt wird

Wir machen’s inzwischen mit Routine oder einem kleinen Kniff: Alles, was unbedingt mit muss und zuhause nicht gebraucht wird, wird beim Heimataufenthalt im Reisegepäck zwischengelagert und poppt quasi automatisch auf, wenn wir packen.

Hier nun unsere ganz persönliche Liste mit der Überschrift „reise niemals ohne…”

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5 Tipps für Südindien – von reisefieber reisen

Reisetipps Südindien, interessant für Neulinge aber auch Reisende die schon mal im Land waren, finden wir auf dem Blog von reisefiber reisen

Zuhause sein ist immer auch ein Anlass zur Rückschau und der Abgleich, wie andere Reisende unsere Ziele erleben. Wer nicht über den Tellerrand schaut, löffelt halt sein Süppchen alleine. Aber genau das wollen wir ja nicht. Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven einnehmen, vor allem aber, sich mit Gleichgesinnten aktiv austauschen, gehört bei uns zum Unterwegssein. Beim Recherchieren finden wir oft interessante Berichte, die wir gerne weitergeben. Etwa auf dem Blog von reisefieber reisen. Auch hier finden wir das Thema Indien. Wer bisher noch nie in diesem fantastischen Land war, vielleicht noch skeptisch ist, ob ein Urlaub dort überhaupt zu empfehlen ist, sollte einfach einmal lesen, wie ein Einstieg möglich wäre. Die Informationen auf reisefieber reisen lassen sich idealerweise gut mit unseren Berichten vertiefen. Und wer jetzt ein leichtes Kribbeln und Unrast verspürt, dem sei verraten, das ist pure Reiselust. Nichts wie hin!

Übrigens …

… der Süden Indiens eignet sich ideal für alle Indien-Neulinge, die zum ersten Mal auf den Subkontinent kommen. Das Wetter ist subtropisch warm, die Palmen gesäumten Strände sind touristisch erschlossen aber noch nicht überlaufen. Lie Landschaft ist üppig grün und die Mentalität der Menschen ist offen und tolerant.

5 Tipps von reisefieber reisen:

1) Die Zeit vergessen in Goa

Die berüchtigten Hippiezeiten sind in Goa zwar vorbei, aber das ändert nichts daran, dass der indische Bundesstaat an der Westküste sehr entspannt und besonders aufgeschlossen ist. An den vielen Stränden, die sich entlang der Küste vom Süden bis in den Norden Goas ziehen, ist für jeden Geschmack etwas geboten. Vom wilden Partystrand über entspannte Yogahochburgen, letzte Hippietreffpunkte, Surfstränden bis hin zu komplett einsamen Stränden. Die Sandstrände sind breit, das Meer lädt zum Schwimmen ein. Und abends locken viele kleine Bars und Restaurants, um noch einen Absacker zu trinken.

Wem das Strandleben langweilig wird, der kann sich einen Roller mieten und die Gegend erkunden

Der Verkehr ist angenehm entspannt in Goa und auch für Europäer zu meistern! Oder zum Delphine beobachten mit einem Boot rausfahren, in den vielen Geschäften bummeln oder einen Ausflug zu den Kirchen von Old Goa unternehmen.

In Goa lässt es sich so oder so hervorragend leben, der indische Bundesstaat bietet sich daher ideal für einen Badeurlaub. Oder auch als Badeverlängerung an.

2) Die Kunstszene in Kochi entdecken

Wandert man zu Fuß durch die Straßen von Kochi Fort und den angrenzenden Vierteln auf der Halbinsel von Kochi, so entdeckt man schnell die kleinen Straßenkunstwerke, die auf den Gebäuden und Mauern zu finden sind. Bunte, phantasievolle Gemälde, Sprüche und Lebensweisheiten. Aber nicht nur hier wird die künstlerische Ader der Stadt sichtbar, sondern auch in den, teilweise versteckten, Galerien. In den großen Galerien können gegen Eintritt unterschiedliche Ausstellungen besichtigt und in den angrenzenden Galerieshops Andenken erworben werden. Kostenfrei sind die kleineren Popup-Galerien, die sich in Hinterhöfen und oberen Stockwerken verstecken. Besonders viele gibt es während der jährlichen Biennale.  Einfach entlang der Bazaar Road halten, die Augen offen und den kleinen Schildern folgen.

Dazwischen an Spezialitäten nippen

Wer eine kleine Pause von den Galeriebesuchen, den Sehenswürdigkeiten oder auch vom Bummeln braucht, der kann im Ginger Café im jüdischen Viertel zwischen wunderbar gearbeiteten Skulpturen und direkt am Wasser eine der vielen Ginger Spezialitäten genießen.

Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten ist das künstlerische Flair in Kochi ein absolutes Highlight und gemütliche Spaziergänge werden zu echten Erkundungstouren.

3) Lebendige Geschichte in Hampi erleben

Ein Aufenthalt in Hampi ist wie eine Reise in eine andere Zeit. Die Ruinen rund um die Stadt sind Zeugen meisterhafter Steinmetzkunst, besonders der Vittala Tempel im Royal Center ist ein wahres Meisterwerk. Eins der meist fotografierten Bilder Indiens ist hier zu finden: der steinerne Wagen, ein Gefährt der Gottheit Vishnu. Sein Rad zu berühren bringt Glück. Der Anblick von Hampi Bazaar, dem touristischen Zentrum, ist surreal. Denn inmitten der zahlreichen Restaurants, Shops und Guesthouses thront der Virupaksha Tempel, der als einziger heute noch aktiv genutzt wird. Von den meisten Rooftop Restaurants, aber auch vom Fluss aus wird der Blick immer wieder von seinem beeindruckenden Eingangstor angezogen. Neben diesen beiden Tempeln sind sowohl im Royal als auch im Sacred Center noch unzählig viele weitere Ruinen einer vergangenen Zeit zu finden.

Wer etwas länger Zeit hat, sollte den Fluss überqueren

Und sich von der saftig, grünen Landschaft, die einen faszinierenden Kontrast zur antiken Atmosphäre der Ruinen bildet, überraschen lassen. Wenn das Wasser des Flusses nach dem Monsun hoch steht, gibt es einen kleinen Schiffsbetrieb, der Hampi und Anegundi verbindet. Während der Trockenzeit ist eine Überquerung auch zu Fuß möglich. Mit einem Roller oder Fahrrad können die Reisfelder, der Wasserfall, der See und der Hanuman Tempel auf dem Affenfelsen bequem erkundet werden. Durch die entspannte Atmosphäre von Hampi ist es nicht verwunderlich, dass einige Besucher hier hängen bleiben.

4) Zeuge einer Hindu Prozession in Madurai werden

Der Minakshi-Amman Tempel in Madurai zählt zu den größten und beeindruckendsten Hindu Tempeln und gilt als wichtigstes Hindu Bauwerk Südindiens. Für die Erkundung der weitläufigen Tempelanlage mit den vier, in die unterschiedlichen Himmelsrichtungen ausgerichteten, Toren ist mindestens ein voller Tag notwendig. Die Decken sind dank regelmäßiger Erneuerung sehr farbenprächtig. Die mit tausenden Göttern verzierten Türme und Wände faszinieren. Da der Tempel über den Nachmittag geschlossen wird, können in dieser Zeit die Vielzahl an umliegenden Hinduschreinen und der Stadtpalast erkundet werden.

In den angrenzenden Fußgängerzonen finden sich einige Geschäfte und Restaurants

Am Abend öffnet der Tempel wieder seine Tore, begleitet von Trommeln werden goldene Figuren der Reittiere von Shiva und Minakshi in den Tempel getragen. In den Gemächern werden die beiden Gottheiten für ihre allabendliche Zusammenkunft vorbereitet. Kurz vor 22 Uhr ist es dann soweit. Mit Blumen verziert, begleitet von Weihrauch, Trommeln und Gesang, wird Shiva zu seiner Angebeteten für die Nacht gebracht.

Ein Spektakel, das für Besucher zugänglich ist und einen guten Einblick in die Mythologie des Hinduismus gibt.

5) Einmal auf einem Hausboot wohnen in Alapuzzha

Die Sonne glitzert im Wasser, die Palmen biegen sich im Wind und leise plätschert das Wasser am Hausboot, das mit gemäßigter Geschwindigkeit durch die größeren Kanäle der Backwaters schippert. Ob zusammen mit einer Gruppe von Freunden oder Familie, als verliebtes Paar zu zweit oder auf einem Partyhausboot, für jede Art und Weise gibt es ein passendes Hausboot hier. Während die idyllische Umgebung vorbeizieht, lässt es sich an Deck auf den Sonnenmatten, in den Loungesesseln oder in den geräumigen Zimmern bequem machen. Auf Wunsch wird an einem kleinen Kiosk gestoppt, bei dem es Kokosnüsse und Bier zu kaufen gibt. Bei einem leckeren Abendessen an Bord und einem atemberaubenden Sonnenuntergang geht der Tag zu Ende und die Ruhe der Nacht legt sich über die Kanäle.

Für alle die noch tiefer in die Backwaters eintauchen möchten

… können Touren vom Hausboot ausgehend mit kleineren Booten organisiert werden. Den Kaffee am Morgen genießt man mit Blick auf die aufwachenden Dorfbewohner der Backwaters, bevor es nach dem Frühstück zurück an den Anleger geht.

Eine Tour auf den Backwaters von Alapuzzha ist eine angenehme Erholung und Auszeit während einer Indien Rundreise.

Noch mehr Tipps für Reisen in den Orient und nach Asien findet ihr auf dem Blog von reisefieber reisen.

Unser Indien findet Ihr hier

Du weisst, dass Du in India bist…

Unterwegs in Indien. Mit uns weisst, dass Du in India bist, wenn … Erfahrungen für Leute die schon dort waren und solche, die noch hin wollen

Oft waren wir in Indien. Und wenn wir nach zurückgelegten Kilometern rechnen oder zusammenzählen, wie viele Regionen und Orte wir dort besucht haben, müssten wir uns eigentlich einbilden, dass wir dabei zu Experten mutiert sind. Dass wir Hindustan aus dem Effeff kennen wie sonst niemand. Oder etwa nicht? Tatsächlich schleicht sich die schlichte Erkenntnis ein, dass ein Land wie Indien den Aufbau eines gesicherten Erfahrungswissens gar nicht zulässt. Weil nämlich erstens, es dort immer anders kommt, als man denkt und zweitens, jeder Reisende einsehen muss, dass er eigentlich gar nichts weiß.

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Von Tamil Nadu ins Seevetal

Unterwegs von Tamil Nadu nach Germany. Begleitet uns von Trichy nach Mamallapuram, dann mit dem Flieger über Chennai nach Delhi, von da aus in den Winter

Wenn Du rundreist kommt irgendwann der Wende-Punkt, von dem ab die Entfernung nach Hause immer kürzer wird. Darauf steuern wir, immer noch in Tamil Nadu, langsam aber sicher zu und liegen damit voll im Plan. Das ist kein Selbstgänger, weil das Wetter uns einige Kopfschmerzen bereitet. Wir setzen aber auf Risiko, vertrauen darauf, dass uns weder Monsun noch Zyklone erwischen werden und haben fast recht. Das Unwetter aus dem Golf von Bengalen macht um uns herum 15.000 Bäume platt, führt zu Überschwemmungen und lässt tausende von Fischern in Seenot geraten, aber wir kommen relativ ungeschoren davon und bleiben unserem Reiseplan treu.

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