Reise niemals ohne…

Reistetipps Unverzichtbares. Reise niemals ohne,  Dinge, die wir nicht vergessen wollen

Mit den Worten „In welcher Tasche haben wir eigentlich…“ beginnende Sätze haben auf einer Reise etwas Bedrohliches. Kündigen sie doch an, dass etwas fehlt, was eigentlich unbedingt beim Auspacken hätte erscheinen müssen. Kein Beinbruch, könnte man meinen, globalisierte Märkte bedienen doch Nachfragen jeder Art, überall und rund um die Uhr. Soweit die Theorie, die auf dem Leben in einer Konsumgesellschaft basiert. Die Praxis beim Reisen dagegen ist bitter, wenn dies fehlt oder das nicht dabei ist und wir versuchen, Ersatz zu besorgen für die ganz speziellen Reisebegleiter.

Erfahrene Globetrotter beugen meist vor, mit einer Packliste, die abgehakt wird

Wir machen’s inzwischen mit Routine oder einem kleinen Kniff: Alles, was unbedingt mit muss und zuhause nicht gebraucht wird, wird beim Heimataufenthalt im Reisegepäck zwischengelagert und poppt quasi automatisch auf, wenn wir packen.

Hier nun unsere ganz persönliche Liste mit der Überschrift „reise niemals ohne…”

Packbeutel

Am besten wasserdicht und geeignet, sich komprimieren zu lassen, am liebsten der Marke Sea to Summit. Wir wissen nämlich, wie es ist, hat man keine dabei. Etwa bei einer Trekkingtour im Gebirge. Auch gute Rucksäcke halten Regen leider nicht endlos ab. Das merkst Du spätestens beim Auspacken und der Suche nach wenigstens einer trockenen Wäschegarnitur. Packsäcke schützen vor Durchnässen, außerdem sind sie ein gutes Mittel, sich zu organisieren „das Schmutzige ins Blaue, das Reine ins Rote, das Große ins Grüne und das Kleine ins Gelbe“. Übrigens, es kann auch stark regnen, wenn Gepäck auf freiem Feld eines Flughafens warten muss.

Sicherheit

Die zu vernachlässigen, das geht heute nicht mehr und wahrscheinlich ging es noch nie, denn als Reisender bist du exponierter als zuhause. Die Philosophie der Firma pacsafe hat uns überzeugt. Ihre mobilen Safes sind stabiler als mancher Tresor und vertrauenswürdiger, denn tatsächlich ist nichts einfacher zu knacken, als diese Minitresore in Hotels. Um teure Elektronik, Ausweise und Datenträger nicht dauernd am Körper tragen zu müssen, haben wir ein größeres Gepäckstück in pacsafe-Qualität dabei, darin bringen wir alles unter. Wir verschließen und befestigen die Tasche mit einem Stahlseil an einem festen Punkt, natürlich mit einem stabilen Zahlenschloss, das 4 Ziffern hat. Um alle Kombinationen auszuprobieren, bräuchte ein Bösewicht viel zu lange. So macht auch der Stadtbummel Spaß.

Gymnastikmatte

Du willst nicht einrosten, brauchst deinen Sport wie andere ihren Morgenkaffee? Recht so, aber als trainingsaffiner Reisender ist Dir klar, Yoga oder Pilates machst Du nicht auf dem schwabbeligen Hotelbett und schon gar nicht auf einem schroffen Betonboden. Die sperrige Matte muss mit. Immerhin lässt sie sich nicht nur gut zusammenrollen, sie kann sogar zerbrechliche Ausrüstung umhüllen und dient auch schon mal als weiche Auflage bei sehr harten Matratzen. Ansonsten sind wir eigentlich als Läufer ganz gut aufgestellt. Laufschuhe kommen immer mit und atmungsaktive Klamotten sind Standard. Einem Laufhemd ist es egal, ob es beim Jogging oder zum Stadtbummel getragen wird.

Kopfkissen

Sich an ein fremdes Bett zu gewöhnen ist etwas, dass in Unterkünften der Preisklasse, die uns entgegenkommt, mitunter eine Menge an Flexibilität, Toleranz, Abgeklärtheit und Duldsamkeit erfordert. Was aber scheinbar gar nicht funktioniert, ist für einen Teil unseres kleinen Teams, sich mit unbekannten Kopfkissen anzufreunden. Deswegen begleitet uns ein Spezialkissen der Marke Therm-a-Rest: Bequem, freundlich, knautschbar und formstabil zugleich, einfach zu reinigen und gerade mal groß genug, dass ein Haupt darauf Platz findet. Immerhin ist es leicht und knüllbar genug, dass es das Gepäck nicht belastet und sogar als Pufferzone fungiert. Da sieht der Partner auch gerne über das unmögliche Muster hinweg.

Wir haben noch andere unverzichtbare Gegenstände dabei. Auf den Prüfstand gelegt, ob wir das vor Ort besorgen können, kommen wir meistens zur Einsicht, das besorgen wir, falls wir es mal vergessen, ohne großen Aufwand. Stecker, Kabel, Süßigkeiten, Kleidung, Kosmetika all das finden wir auch in exotischen Gebieten, wo es natürlich Menschen gibt, die ein Handy besitzen, gerne mal naschen, die sich waschen, pflegen und anziehen.

Einen mobilen Hotspot-Router

Etwa der Huawei E53310, bestückbar mit einer lokalen Daten-Sim-Karte, halten wir für unverzichtbar, vielleicht auch den teureren GLocal, mit integrierter virtueller SIM-Karte . 

Der erspart das dauernde Auswechseln der Sim-Karte im eigenen Smartphone/Tablet/Notebook, bedient mehrere Benutzer und verstärkt sogar die Signale eines schwachen WLan-Routers in der Unterkunft. Besorgen kann man ihn zwar vor Ort, wir nutzen lieber unseren mitgebrachten. 

Immerhin sind wir heute soweit, bei Fernreisen in aller Regel pro Person nicht mehr als 10- 12 kg an Gepäck mitzunehmen, unsere unverzichtbaren Gegenstände eingeschlossen. Erfahrungen? Ein befreiendes Gefühl, sich so reduzieren zu können und ganz nebenbei liegen wir damit im Trend der neuesten Preispolitik von Fluggesellschaften. Aber das ist fast schon ein anderes Thema.

Übrigens, anderen geht es ähnlich, aber seht selbst  oder auch bei Selda

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