Von Nebo ins Gelobte Land

Unterwegs von Jordanien nach Israel. Begleitet uns vom Berg Nebo nach Madaba, zur östlichen Wüste, ans Tote Meer, in Aqaba Grenzübertritt nach Eilat

Mit den zeitversetzten Blogbeiträgen ist das so eine Sache. Ganz tagesakuell zu sein, ist kaum zu schaffen. Wir berichten, wenn wir in einer stillen Stunde (oder mehr) die Muse haben, Gedanken zu sammeln, Notizen auszuwerten und alles, was wir erlebt haben, in Texte zu fassen. Aufwändiger als all das ist aber das Sortieren der Bilder. Vorbei die Zeiten, wo Reisende 5 Rollen Film in der Fototasche hatten, die irgendwo zum Entwickeln gegeben und ins Album geklebt wurden.

Wenn wir uns heute, gerade angekommen in Israel, daran setzen, die letzten Tage aufzuarbeiten, scheint alles bereits so weit zurückzuliegen. Viel erleben wir, die Eindrücke überschlagen sich. Gleichwohl macht es Sinn, die Gedanken zu sammeln und die letzten Etappen zu dokumentieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?!

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Über den Highway des Königs

Unterwegs in Jordanien. Begleitet uns, mit dem Mietwagen geht es Richtung Norden. Petra haben wir besichtigt, dann durch die Berge bis zum Toten Meer

Abfahrt vom Wadi Musa. Wir haben Petra ausgiebig besichtigt, sind an beiden Besuchertagen über 20 Kilometer darin unterwegs gewesen. Nach einem Ruhetag, zum Ordnen der Gedanken und der vielen, vielen Fotos, geht es Richtung Norden. Die Fahrt über den King’s Highway bleibt gemütlich, vor allem, weil hier wenig LKWs auf der Straße sind. Die Fahrer bevorzugen den schnelleren Desert Highway.

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Von Aqaba Richtung Norden

Unterwegs in den Norden Jordaniens. Fahrt mit uns, von Aqaba mit dem Mietwagen. WErst in die Wüste, Wadi Musa, dann zum Weltkulturerbe Petra

Wir haben uns für die Weiterreise ein Auto gemietet, klein, bequem und der Preis stimmt, nachdem unsere Chefverhandlerin die ursprüngliche Forderung gnadenlos um fast 1/3 gedrückt hat. Die Erfahrung im Feilschen hat sich geschärft, vor allem nach unseren Reisen durch Indien.

Raus aus Aqaba über der Desert Highway gen Norden, erstes Ziel Wadi Musa und Petra

Die Fahrkultur der Einheimischen, wenn man es denn euphemistisch als solche bezeichnen will, ist natürlich ganz anders, als wir es gewohnt sind. Beduinen, heißt es, ignorieren aus Prinzip jede Verkehrsregel, sind auch mal gerne als Geisterfahrer unterwegs und LKW-Fahrer genießen das Privileg, ungestört alle Fahrstreifen zu nutzen und die Geschwindigkeit selbst zu wählen, solange eine bestimmte Obergrenze nicht berührt wird.

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Von der Küste in die Wüste

Unterwegs in Jordanien. Reist mit uns von der Küste führt zu den Beduinen der Wüste nach Wadi Rum, eine geschützte Landschaft, welche einiges verspricht

Entschleunigen ist kaum angesagt, hier in Jordanien. Aqaba genießen wir, nach Einbruch der Dämmerung und wenn die Sonne scheint, am Strand. Nicht am öffentlichen Strand; wir haben da etwas besseres für uns aufgetan und unseren Bericht zu Aqaba ergänzt.

Wie immer fasziniert uns das Neue, speziell wenn es verspricht, großartig zu werden. Das erwarten wir uns von der Wüste Jordaniens

Erlebt haben wir auf unseren Reisen bisher die gewaltigen Höhenzüge des Himalaya, den Regenwald und ein wenig Wüste, in Rajasthan. Die dürre Landschaft wird oft verkannt und als farblos abgetan; das Gegenteil ist aber der Fall. Hier haben wir die Chance, diese Landschaftsform noch intensiver zu ergründen, als zuvor. Dafür haben wir uns eine Tour ins Wadi Rum ausgewählt und prompt umgesetzt. Natürlich sind auch wir aufgeregt, wenn wir in so ein kleines Abenteuer einsteigen.

Dabei gibt es am Vorabend unseres Ausfluges gewaltigen, unerwarteten Stress.

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Fliegen wie die Könige

Unterwegs in den Süden Jordaniens. Von Amman nach Aqaba mit Jordanian Airlines. Der Flug dauert 40 Minuten ist pünktlich wie ein Monarch

Ob es in Amman Hähne gibt, die sich zur Aufgabe machen, morgens die Menschen aus dem Schlaf zu reissen, wissen wir nicht. Warum? Weil wir garantiert vor dem Federvieh geweckt wurden, übrigens mit einem Hahnenschrei als Weckruf.

Wir haben umdisponiert, werden Jordanien von Süden nach Norden erkunden, nicht umgekehrt. Hauptgrund dafür sind logistische Überlegungen. Der ursprüngliche Plan, ein Auto zu mieten, damit das Land hinunter zu fahren, um den Wagen in Aqaba zurückzugeben, lässt sich nicht realisieren. In Situationen wie diesen, reagieren wir pragmatisch. Wir drehen das Storyboard um, werden die Tour über die Straße vom Süden beginnen und dafür dorthin fliegen.

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