Zurück in der Heide

Zurück in der Heide. Neues vom WEG. Entstanden ist der Wandertipp Behringer Heide. Aktiv sind wir nicht nur im Ausland. Seht wie es uns zuhause geht

Fast auf den Tag genau ist es am 17. Dezember 2016 nun 4 Monate her, dass wir die Heide besucht haben. Die Wanderung hatte uns nachhaltig beeindruckt und schon damals stand fest, dass wir das unbedingt wiederholen müssen.

Seit Mitte Oktober sind wir wieder in Deutschland, nachdem wir einen sehr erfüllenden Besuch im Nahen Osten erleben durften. Was uns dort gefallen hat, was uns weniger gefesselt hat, haben wir festgehalten, auch um denen, die planen, einmal Israel und/oder Jordanien zu bereisen, Tipps und Erfahrungen zu vermitteln. Wer will schon immer das Rad neu erfinden?

Egal ob hier oder in der Ferne, eine Konstante begleitet uns überall hin

Nämlich der Wunsch, aktiv zu sein, Natur zu genießen und uns aktiv draußen zu bewegen. Nun mag die Vorweihnachtszeit für viele eher eine Phase sein, sich in die kuscheligen vier Wände zurückzuziehen und ehrlich gesagt, uns geht es häufig nicht anders.

Aber Advent hin – Weihnachten her, was spricht eigentlich dagegen, aktiv in der Natur unterwegs zu sein? Und weil uns auch kein schlagendes Gegenargument eingefallen ist, haben wir uns entschlossen, unseren Wunsch in die Tat umzusetzen. Keine Frage, dass wir auf die Heide zurückgekommen sind. Weiterlesen

19.11. – kein Tag wie jeder andere

Begeht mit uns den 19.11. Kein gewöhnliches Datum oder ein Tag wie jeder andere. Wir reden vom Welttoilettentag. Hier unsere besonderen Exponate

Es gibt Tage, die hast Du einfach nicht auf Deinem inneren Kalender vermerkt. Heiligabend, Nikolaustag und den 1. Mai, ja, die spüren wir automatisch, ohne dass das Gehirn zugeschaltet sein muss. Aber wer hat schon einen 19. November auf der Agenda? 

19. November, das ist seit 2001 Welttoilettentag

Proklamiert von keiner geringeren Einrichtung als der Welttoilettenorganisation. Getoppt wurde das durch den einstimmigen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Juli 2013, die eben diesen Tag im November verbindlich und weltweit als Welttoilettentag ausrief.

Irgendwie haben wir das wohl schon im Urin gehabt, als wir im Juli 2016 intuitiv das Thema aufgegriffen haben. Zur Erinnerung “Ein delikates Thema”… In der Rückschau vereint dieser Beitrag übrigens Vorahnung und Hommage, die nun turnusgerecht hochgespült wird.

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Über Rückfahrten und -blicke

Tschüss Naher Osten. Letzte Tage. Haifa Caesarea Tel Aviv. 5 Stunden Rückflug, Zeit für das Fazit dieser Reise

Haifa in Galiläa ist die vorletzte Station für uns, nicht nur in Israel sondern im Nahen Osten. Es gibt noch kleine Episoden, die unsere bisherigen Eindrücke von Land und Leuten bekräftigen. Etwa vom gierigen Parkplatzbesitzer in Haifa, dem es nicht genügt, unseren Mietwagen zum höchsten aller Preise auf seinem Gelände parken zu lassen. Nach einer Nacht des Nachdenkens ist er fest entschlossen, das Doppelte des zuerst abgemachten Preises zu verlangen. Seine Chancen, dass wir zahlen sind geringer, als er sich das ausmalen kann. Wir bleiben unbeeindruckt, kokettieren ein wenig mit dem Wort “Police” und freuen uns, dass dieser Begriff weltweit benutzt und auch verstanden wird.

Wir haben noch schönes Wetter, nutzen den Strand in Haifa solange als möglich

Am vorletzten Reisetag treten wir die Rückfahrt an. Die Strecken sind kurz; Israel gehört nicht zu den Flächenstaaten dieser Welt. Wir machen einen Schlenker über Caesarea, das keine 10 Minuten neben dem Highway liegt, malerisch am Mittelmeer. Die Kulisse ist heute besonders eindrucksvoll, das Wetter spielt mit und präsentiert uns ein aufgewühltes, vom Sturm gepeitschtes Mittelmeer. Traumhafte Motive für die Kamera, die ja vor kurzem einen elektronischen Infarkt erlitten hat und sich seitdem nur noch sehr eingeschränkt bedienen lässt.

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Von Jerusalem nach Galiläa

Unterwegs in Israel. Begleitet uns von Jerusalem nach Galiläa, Tel Aviv, danach mit einem Mietwagen weiter in die Stadt Haifa sowie Akko, ins heilige Land

Jerusalem gönnen wir uns ganze 4 Tage. Für den Bereich der Altstadt reicht das, auch für die interessanten Viertel, die an sie angrenzen. Das Marktreiben macht uns Spaß, im Bazar kaufen wir einige Andenken. Nichts Großes, unsere Gepäckstücke nehmen nur Winzigkeiten auf. Um noch vor Einbruch das Shabbats anzukommen, fahren wir am Freitagvormittag Richtung Tel Aviv. Mit dem grünen Bus funktioniert das ganz einfach. Ticket gekauft, für 16 Schekel pro Person, dann einfach in den nächsten fahrplanmäßigen Bus einsteigen, Sitzplatzreservierung braucht es nicht.

Ungefähr 45 Minuten dauert die Busfahrt bis zum zentralen Busbahnhof in Tel Aviv. Ein grausames Gebäude, in dem sich gut Verstecken spielen lässt

Ankunft ist auf der 6. Ebene. Das Problem, es klingt eigentlich unglaublich, ist, aus dem Kasten heraus zu finden. Die Hinweisschilder verstehen wir nicht. Außerdem greift wieder Murphys Gesetz: Wenn Du jemand fragst, dann sei sicher, er versteht kein Englisch. Hätten wir etwas eingekauft, wäre die Verständigung wohl besser gewesen. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Labyrinth begreifen wir, der Ausgang ist in der 4. Ebene. Logisch, nicht wahr?

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Unterwegs in Israel

Unterwegs von Jordanien nach Israel. Begleitet uns, Start vom südlichsten Zipfel, Eilat am Roten Meer, Probleme mit einer Kreditkarte, sie ist gesperrt

Dass Reisen mit Geld ausgeben verbunden sind, ist eine Binsenwahrheit. Früher hatten die Leute dafür ein Säcklein Gold im Gepäck, heute tut es die Kreditkarte. Es muss aber keine goldene sein. War früher das Säcklein Gold weg, war Holland in Not. Mit einer Kreditkarte lässt sich ähnliches erleben und zwar schon ohne dass sie weg ist. Du gehst zum ATM, meldest dich mit PIN an, drückst auf den Wunschbetrag – und es passiert nichts. Du wiederholst den Vorgang und das zweite negative Ergebnis lässt Dich stutzen.

Kreditkarte gehackt

Du erfährst auf Nachfrage am Schalter, dass Deine Karte wahrscheinlich gesperrt ist und spürst Ärger und Sorgen in Dir hochsteigen. Dann rufst Du bei der Nummer an, die auf der Kreditkarte vermerkt ist und erfährst die ganze Wahrheit. Jemand in Indonesien hat die Karte dupliziert und versucht, damit Geld abzuheben. Und die Bank Deines Vertrauens, in unserem Fall die DKB, hat es verhindert, weil sie mitbekommen hat, dass wir gerade im Nahen Osten und nicht in Indonesien reisen und die Karte gesperrt. Glück für uns. Doof nur, dass man jetzt ans eigene Geld nicht mehr herankommt. Wir werden das hinkriegen, denn als kluge Reisende haben wir mehrere Kreditkarten dabei.

Moral aus der Geschichte? Keine! Kriminelle gibt es leider überall

Was wir daraus lernen sind zwei Dinge:

  • Niemals mit mehreren Karten aus dem gleichen ATM Geld ziehen.
  • Der Bank vorher Bescheid geben, wo man zu welcher Zeit unterwegs zu sein plant. Wäre doch blöd, wenn die Kreditkarte allein wegen einer seltsamen Reiseroute als “verdächtig” eingestuft und aufgrund irgendwelcher Algorithmen, die wir nicht kennen, blockiert wird.

Diese Geschichte hat sich aktuell genauso abgespielt und wir sind froh, nicht weiter geschädigt worden zu sein.

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