Unterwegs nach Pushkar, auf einer angenehmen Zugfahrt
Wir haben es wieder mal gewagt, die Fahrt mit der indischen Eisenbahn. Um unsere Vorbehalte zu verstehen, muss der Leser es ertragen, sich eine kurze Episode aus einem vorherigen Aufenthalt in Indien anzutun. Klar, es ist auch erlaubt, diesen Absatz zu überspringen.
Irgendwann im April dieses Jahres warteten wir auf einem Bahnhof in Varanasi auf den Zug zur nepalesische Grenze
Immerhin waren wir stolze Besitzer zweier Schlafwagentickets, die wir selbst noch in Deutschland online gebucht hatten. Das Buchen war übrigens ein gewaltiger Akt, es dauerte 2 Tage, bis die Anmeldung im Portal der Indian Railways zustande kam. Die Krux ist, ohne eine in Indien registrierte Simkarte geht eigentlich gar nichts, es sei denn, man schickt Kopien des Reisepasses an die Zentrale der Bahnverwaltung und erhält dann auf anderen Wegen die Freigabe.