Good-bye Incredible India!

Indien Reisetipps und Fazit, die Bilanz von 3 Monaten Indien. Anreiz oder Abschreckung?

Indien hinterlässt, ob man will oder nicht, prägende Eindrücke. Zeit für ein Fazit. Zu unterschiedlich ist das, was auf den Besucher einwirkt, aus dem Blickwinkel des normalen Alltags in einer beschaulichen, europäischen Umgebung. Ja, das gilt sogar im Vergleich zum Leben in den großen Städten Deutschlands, jedenfalls aus der indischen Perspektive, wo es nichts Herausragendes ist, wenn ein Ort über 1, 2, 3 Mio. oder noch viel mehr Einwohner verfügt.

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Der Kreis schließt sich

Unterwegs in Rajasthan. Zurück in Jaipur, von wo wir Rajastahn verlassen

Zurück in Jaipur, wo wir am Anfang unserer Reise bereits waren. Diese vorletzte Etappe, gestartet in Goa, war natürlich ganz anders, als geplant. .. Immer, wenn man meint, die nächsten Schritte klar und deutlich antizipieren zu können, stellen die Fakten die Annahmen auf den Kopf. Der einfachste Part war die Taxifahrt zum Bahnhof in Margao. Den Fahrer kannten wir bereits, die Straßen sind im Prinzip überraschungsfrei. Bahntickets waren bereits vor einigen Wochen in Hassan gekauft worden, um keine Engpässe beim Buchen zu erleben. Und ab Bombay sollte es dann mit dem Flieger weitergehen bis Jaipur.

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Vorwärts, zurück nach Palolem

Unterwegs nach Palolem. Die Reise von Kerala zurück nach Goa

Die Fahrt von Alleppey begann mit der Fähre, auf die wir als Zubringer zum Bahnhof angewiesen waren. Mit indischer Pünktlichkeit, tauchte sie auf. Mit etwa 30 Minuten Verspätung so etwas wirkt  für Menschen, die pünktlich einen Zug erreichen müssen, nicht unbedingt stressabbauend. Egal, wir haben es trotzdem geschafft, standen auf einem supersauberen Bahnsteig, nachdem wir uns vergewissern konnten, dass unsere Namen auf der Passagierliste eingetragen waren.

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Es weihnachtet sehr!

Es weihnachtet sehr

Schaut mit uns, wie die Menschen in Südindien sich an diesem Fest erfeuen und an der Vorbereitung beteiligen. Mit tollen Dekorationen

Von drauß’ vom Dschungel komm ich her; ich muss Euch sagen, es weihnachtet sehr! All überall auf den Palmenspitzen, sah ich Räucherstäbchen blitzen

Das fällt einem in diesen Tagen ein, geht man durch die Straßen Südindiens, wo viele Christen zuhause sind. Die Weihnachtszeit prägt hier das Straßenbild, fast so wie wir es bei uns kennen, nicht bombastisch, dafür aber übersichtlich. In Geschäften wird Weihnachtsdeko angeboten, große und kleine, bunte Sterne, mit den bekannten Gesichtern von Jesus & Co versehen, Tannenbäumchen mit kitschigen LED-Lichterketten und rote Mützchen, wie der Nikolaus sie trägt. Alles wirkt irgendwie vertraut und doch so fern, bei Temperaturen weit über 30 Grad und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 85 % und Frauen die in Saris gewickelt sind.

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Durch die Backwaters

Unterwegs in den Backwaters. Wasserreiche Landschaften Keralas, wo die Menschen auf Hausbooten und an Kanälen leben

Für die Weiterfahrt nach Alleppey sind wir mutiger und gewitzter geworden; zweieinhalb Monate Indien hinterlassen ihre Spuren. Waren wir zu Beginn unserer Reise noch der Überzeugung, dass jede Strecke am besten von einem Reiseveranstalter zu buchen sei, hatten wir in einem nächsten Schritt schon selbst den Gang zum nächsten Busbahnhof oder einem Indian Railway Reservierungsbüro gewagt und ohne Zwischenhändler die Tickets direkt gebucht. Bei unseren Strecken mit den Bussen klappte es sogar, einfach zu Haltestelle zu gehen, den Bus zu finden und einzusteigen. Die Tickets wurden im Bus kassiert, alles verlief geschmeidig – bis auf das Durchgerüttelt werden.

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