Regen auf Bali

Unterwegs im regnerischen Bali. Kommt mit, es lohnt immer etwas auf Bali zu unternehmen. Es gilt das Motto: nicht das Wetter ist schlecht, nur die Kleidung

Schön sind sie anzusehen, die sattgrünen Reisfelder auf Bali. Von den Bauern erfordert das eine Menge Arbeit und intelligente Planung; die Bewässerung der Parzellen ist eine Kunst für sich. Kanäle werden dafür angelegt und mit Schiebern verbunden, damit die Setzlinge immer mit den Füsschen im Wasser stehen.

In diesen Tagen haben die Bauern weniger Arbeit mit der Bewässerung, es schüttet wie aus Kannen; Nachwirkungen der Regenzeit heißt es. Morgens ist es meist schön, dann gegen Frühnachmittag ballen sich die Wolken zu immer dunkler werdenden Teppichen und fast unvermittelt gehts dann los: Regen, was das Zeug hält. Die “Schieber” in den Wolken scheinen alle gleichzeitig geöffnet worden zu sein. Als Bewohner aus dem Norden Deutschlands ist uns dieses Naturereignis eigentlich nicht fremd. Aber Regen in dieser Region schlagen das, was normalerweise bei uns von oben herabströmt, um ein vielfaches.

Gut nur, dass die Temperaturen einigermaßen im höheren Bereich bleiben, selbst bei Gewitter wäre es draußen auszuhalten, wenn man das Zimmer verlassen müsste. Etwa 3 bis 3,5 Sunden haben die Regenfälle die letzen Tage jeweils gedauert. Ärgerlich natürlich für uns Touristen, die wir nach Sonne lechzend unsere Heimatländer verlassen haben, um dem harten Winter zu entgehen.

Die Bevölkerung hier auf Bali geht locker mit den Niederschlägen um. Für die Bauern bedeutet das, Bewässerung von oben und der Rest findet sich mit südostasiatischer Gelassenheit damit ab. Bald wird die Trockenzeit beginnen und dann folgt wieder der Monsun.

Und weil es so schön anzusehen ist, haben wir ein paar regnerische Impressionen festgehalten.

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