Es geht wieder los

Unterwegs nach Mynamar. Kommt mit uns, uns auf die nächste Reise. Vorbereiten ist Routine, aber es gibt neue Ideen für unterwegs, etwa. wie bleibe ich fit

Das Lied von Eis und Feuer sollten wir anstimmen, kaum passt es besser als in diesen Tagen. Unser Ausflug in die Märchenwelt der weißen Heide liegt kaum hinter uns, da holt uns die Vorfreude auf die kommenden Tage mit einer Temperatur von locker 34 Grad Celsius zurück in die Realität. Aufbruchstimmung, es geht nach Myanmar.

Geplant war die Reise zwar schon länger, aber im Alltag setzen auch wir die Prioritäten meist so, dass eigentlich erst kurz vor Aufbruch auf hochtourigen Reisemodus umgeschaltet wird. Das Vorbereiten selbst lässt sich inzwischen fast professionell durchlaufen, jedenfalls was das Packen angeht, besorgen von Tickets und Visa. “The same procedure as last time”.

Gleichwohl wird Routine durch Spezielles wieder aufgelockert. So hat sich etwa der männliche Part unseres Teams in den letzten Wochen auf regelmäßiges Trainieren in einem Fitnessstudio eingelassen, schätzt inzwischen sogar den hart erworbenen Zustand. Und nun reisen wir in ein Land, in dem wir vielleicht gerade noch eine Form von Lauftraining in den Reisealltag integrieren können – was real möglich ist, müssen wir sehen – aber ein Studio mit Geräten?

Man muss noch nicht dort gewesen sein, um zu sagen, dass wir das in Myanmar kaum finden werden. Wie wichtig uns das sportliche Unterwegssein ist, haben wir schon einmal thematisiert. Jetzt muss noch etwas her, das das systematische Trainieren unterstützt. Ohne Hightech Geräte, ohne ein Studio. Im Web gibt es eine Menge Anregungen für die Willigen. Uns scheint das Programm für Zuhause, das wir  nach einigen Recherchen bei SportScheck gefunden haben, wirklich passend und praktikabel. Und in unserem Zuhause für die nächsten Wochen, nämlich den Hotelzimmern, finden sich ja immer Gegenstände, die wir so umfunktionieren können, dass ein echtes Training entsteht. Willig sind wir natürlich auch und eine Yogamatte haben wir immer bei uns.

Bei allem Fernweh ist natürlich jede Vorbereitung auch ein kleiner Abschied. Die Zeiten zwischen den Fernreisen nutzen wir seit längerem, Nachbarschaft und Umgebung näher zu erkunden. Das hat uns viel Freude und jede Menge Einsichten bereitet. Nicht nur durch Landschaften und Kultur, auch durch Kontakte zu Menschen fühlen wir uns bereichert. Da sind die kleinen Abschiede natürlich nicht einfach unter “Routine” wegzustecken. So wie wir gerne von der Ferne träumen, wenn wir hier sind, erinnern wir dort natürlich das Angenehme, das wir für einige Zeit zurücklassen.

Und nun blicken wir nach vorne, Myanmar wir kommen. Keine Frage, wie es uns ergeht, berichten wir auf diesen Seiten.

Yangon, Kalaw und Pindaya, Inle See, Mandalay, Monywa, Bagan, Bago, Golden Rock,   Hpa-an, Mawlamyine, Ye / Dawei

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